Afrikanischer Jesus - Diakon Karlheinz Six

Diakon Karlheinz Six

Suizid: Die katholische Sichtweise und ihre Kritik – Teil 1

Bild: Suizid: die katholische Sichtweise und ihre Kritik

Die Haltung der katholischen Kirche zum Suizid steht vielerorts in der Kritik – zurecht und zu Unrecht. Diese Episode nimmt die Argumente und die Praxis der Kirche auseinander und prüft sie kritisch.

Hilfe in Krisen:

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Telefonseelsorge Deutschland: 0800 / 111 0 111 oder 0800 / 111 0 222

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Transkript

Herzlich willkommen zur 37. Episode meines Podcast „aus&aufbrechen“. Über drei Folgen hinweg nehme ich mir diesmal ein sehr ernstes Thema vor. Manche meinen, es werde in unserer Gesellschaft tabuisiert. Ich bin mir da mittlerweile gar nicht mehr so sicher. Was sicher ist, ist, dass es noch immer viele Vorurteile und falsche Vorstellungen über Suizid bzw. Selbsttötungen gibt.

Und ich falle gleich mit der Tür ins Haus: Wie sind eigentlich deine Erfahrungen mit Suizid, mit Selbsttötung? Kennst du das nur aus den Medien? Oder kennst du jemanden, der sich selbst getötet hat oder zumindest es versucht hat? Oder hast du selbst schon einmal solche Gedanken gehabt?

Sollte das der Fall sein oder du gerade in einer Krise stecken, dann überlege dir, ob du dir wirklich diese Episode anhören willst. Brauchst du Hilfe, kannst du jederzeit Hilfe bekommen. Siehe dazu in die Shownotes.

Ich selbst habe mich in den letzten Jahren sehr viel mit dem Thema Suizid beschäftigt, da ich in der Suizidprävention gearbeitet habe. Ich habe Schulworkshops gehalten und psychosoziales und pädagogisches Personal in diesem Bereich ausgebildet. Früher habe ich sehr viel psychologische Literatur dazu gelesen. Mittlerweile beschäftige ich mich mehr philosophisch mit diesem Thema.

Der Suizid rückte im deutschsprachigen Raum in den letzten Jahren vor allem deshalb ins Licht der Öffentlichkeit, weil es gesellschaftliche Gruppen gibt, die fordern, dass Menschen unter bestimmten Umständen eine Unterstützung erhalten sollen, wenn sie sich das Leben nehmen wollen. Das nennt man dann den assistierten Suizid. Viele Menschen sehen die Selbsttötung dann als gerechtfertig an, wenn ein Mensch sehr viel leiden muss und es keine Aussicht auf Besserung gibt.

Der assitierte Suizid ist von der aktiven Sterbehilfe zu unterscheiden. Um es plakativ zu sagen: Wenn ich jemanden einen Becher mit Gift in die Hand gebe, den derjenige dann selbst austrinkt, ist das assistierter Suizid. Wenn ich ihm den Becher zum Mund führe und trinken lasse, dann ist das Sterbehilfe.

Natürlich wird Sterbehilfe nicht mit einem Giftbecher gemacht, sondern mit Spritzen oder Infusionen. Das Beispiel soll nur den Unterschied verdeutlichen.

Jedenfalls ist vom assistierten Suizid und der Sterbehilfe nochmals die Sterbebegleitung, die auch Hospizbegleitung genannt wird, zu unterscheiden. Sterbebegleiter sind Menschen, die einen Sterbenden einfach begleiten, ohne den Tod durch irgendetwas zu beeinflussen. Sie bleiben in der letzten Sterbephase so lange am Bett des Sterbenden, bis dieser tot ist.

Landläufig werden diese drei Begriffe – assistierter Suizid, aktive Sterbehilfe, Sterbebegleitung – oft miteinander vermischt. Ich hoffe, die Unterschiede sind nun deutlich geworden.

Gerade bei den Schulungen für das Fachpersonal ist mir folgendes aufgefallen: In den Seminaren sprechen wir sehr lange über die Vorbeugung und Verhinderung von Selbsttötungen. Wenn ich dann am Ende frage, ob es das Recht des Menschen ist, sich das Leben zu nehmen, waren immer wieder einige, wenn nicht sogar die Mehrheit dafür, dass das jeder Mensch für sich entscheiden können soll. Dass diese Haltung aber gegen Prävention spricht, ist den Teilnehmer*innen nicht aufgefallen: Wenn ein anderer das Recht hat, sich das Leben zu nehmen, wozu beschäftige ich mich dann damit, Selbsttötungen vorzubeugen? Es ist doch jeden seine eigene Entscheidung, in die ich nicht hineinreden dürfen soll. Oder?

Wenn wir nun auf die katholische Sichtweise näher eingehen, so steht genau diese Frage im Mittelpunkt: Darf man sich selbst töten? Oder anders gefragt: Ist der Suizid ethisch erlaubt?

Um die Antwort der Kirche und ihre Kritik soll es in dieser Episode gehen. Im zweiten Teil, also in der nächsten Episode, möchte ich auf die Suizide in der Bibel zu sprechen kommen. Und im dritten und letzten Teil versuche ich, zu diesem Thema einen existenziellen Zugang zu schaffen.

In dieser Episode möchte ich die Sichtweise der katholischen Kirche in den Blick nehmen, die sich in den letzten Jahrzehnten verändert hat, dennoch in einzelnen Punkten kritisiert werden muss.

Jetzt bin ich also schon mitten im Thema. Bevor es aber richtig los geht, möchte ich noch folgendes los werden. Wenn du Lust hast, mit mir in Kontakt zu treten, kannst du das gern über diverse Kanäle tun, die du in den Shownotes findest. Gern kannst du zu jeder Episode auf meiner Website einen Kommentar hinterlassen. Und ich freue mich auch, wenn du eine kleine Anerkennung in meine Teekasse einzahlst.

Kommen wir also nun zur katholischen Sichtweise auf den Suizid. Dabei stütze ich mich auf den Katechismus der katholischen Kirche (2280-2883), auf den Katholischen Erwachsenenkatechimus (Band 2, 281-283) und das katholische Kirchenrecht.

Was die Sprache verrät

Gleich zu Beginn fällt ein terminologischer Unterschied auf: der Katechismus der katholischen Kirche und das Kirchenrecht sprechen vom Selbstmord, während der Erwachsenenkatechismus von Selbsttötung spricht.

Dieser sprachliche Unterschied verrät auch einen sachlichen Zugang zu diesem Thema: Das Wort „Selbstmord“ stammt von Martin Luther. Er hielt Selbsttötung für ein Verbrechen und deklarierte diese daher als Mord. So kam es zu dieser Wortschöpfung.

In der Suizidforschung und Begleitung von Menschen verwenden wir daher dieses Wort nicht mehr. Wir sprechen von Suizid oder Selbsttötung. Dabei lassen wir also offen, wie diese Handlung ethisch zu bewerten ist.

Noch etwas anderes fällt sprachlich auf: In den genannten Werken wird von dem Suizid gesprochen, als ob es nur eine Art des Suizides gäbe. Im Allgemeinen kommt uns oft gar nicht in den Sinn, dass wir verschiedene Arten unterscheiden können. Wir blicken nur auf den so genannten psychosozialen Suizid. Also auf jenen, der aus einer psychischen Erkrankung oder aus einer krisenhaften Situation entsteht.

Daneben gibt es aber noch ganz anderen Kontexte, die gar nicht in das Schema psychischer Probleme passen. Um hier nur ein paar aufzuzählen:

  • Selbstmordattentäter sind klar davon zu unterscheiden, weil sie einer Ideologie folgen. Sie wollen andere Menschen töten und ihnen Angst machen oder wichtige Infrastruktur zerstören.

  • Daneben gibt es Menschen, die sich öffentlichkeitswirksam töten, ohne andere zu ermorden. Sie wollen meist auf politische oder gesellschaftliche Ungerechtigkeiten aufmerksam machen.

  • Ganz etwas anderes ist der militärische Suizid, der im Kriegsfall durch die eigene Tötung so viele feindliche Soldaten wie möglich töten will.

  • Wieder etwas anderes sind die religiösen Massensuizide, durch die die Menschen glauben, sich vor dem drohenden Weltuntergang retten zu können.

  • Und wieder etwas anderes sind die Ehrensuizide, die dazu dienen sollen, die eigene Ehre in der Gesellschaft wieder herzustellen.

Man sieht es gibt eine Vielzahl von Suizidarten. Will man also fragen, wie ein Suizid ethisch zu bewerten ist, so muss man sich dieser Unterschiede bewusst sein. Leider macht das die Kirche nicht.

Andererseits muss man sagen, dass es bei all den unterschiedlichen Arten auch einen gemeinsamen Kern gibt: Ein Mensch will sich selbst töten.

Das Leben als Geschenk und Eigentum Gottes

Die meisten von euch werden wahrscheinlich wissen, dass die Kirche sich gegen die Erlaubtheit von Suizid ausspricht. Mit anderen Worten: Sich selbst das Leben zu nehmen, ist ethisch gesehen nicht erlaubt. So die Lehre der Kirche.

Das Hauptargument lautet wie folgt. Ich zitiere:

Band

Jeder ist vor Gott für sein Leben verantwortlich. Gott hat es ihm geschenkt. Gott ist und bleibt der höchste Herr des Lebens. Wir sind verpflichtet, es dankbar entgegenzunehmen und es zu seiner Ehre und zum Heil unserer Seele zu bewahren. Wir sind nur Verwalter, nicht Eigentümer des Lebens, das Gott uns anvertraut hat. Wir dürfen darüber nicht verfügen.

Die Kirche verweist in diesem Absatz einerseits darauf, dass das Leben ein Geschenk Gottes ist, woraus für den Menschen eine ethische Verantwortung folgt. Andererseits meint sie, dass das Leben nicht dem Menschen gehört, sondern er nur Verwalter des Lebens ist. Eigentümer bleibt Gott.

Diese beiden Zugänge widersprechen sich aber.

Wenn das Leben eine Geschenk ist, dann gehört es auch ganz und gar mir. Etwas schenken bedeutet die Eigentumsverhältnisse zu verändern. Eigentum geht vom Schenkenden zum Beschenkten über. Der Beschenkte ist nun Eigentümer des Geschenkes. Ist das Leben also ein Geschenk Gottes, so geht es nun in das Eigentum des Menschen über. Es ist keine Leihgabe mehr. Bleibt das Leben aber im Eigentum Gottes, dann kann es kein Geschenk mehr sein.

Das Hauptargument der Kirche gegen die Erlaubtheit von Suizid ist also widersprüchlich und funktioniert so nicht.

Zur ethischen Aufladung des Geschenkes

Ich möchte an dieser Stelle noch ein wenig über den Geschenkcharakter nachdenken: Grundsätzlich denkt man, dass der Beschenkte frei über das Geschenk verfügen kann. Es steht in seinem Eigentum, also kann er damit machen, was er will.

Jedoch zeigt sich in Wirklichkeit ein ganz anderes Phänomen: Geschenke erhalten eine moralische Aufladung. Man kann auch sagen: Der Beschenkte bezahlt das Geschenk mit einer hohen Wertzumessung. Was meine ich damit?

Ein paar Beispiele:

  • Solange ich meine Frau liebe, kann ich meinen Ehering nicht einfach wegwerfen. Der Ehering ist ein Geschenk mit hoher moralischer Aufladung. Er steht nicht völlig unter meiner freien Verfügung, obwohl ich der Eigentümer bin.

  • Ein anderes Beispiel: Wenn jemand wenig Geld hat und mir davon dennoch ein Geschenk kauft, würden das wohl viele verwerflich finden, wenn ich das Geschenk einfach wegwerfe. Es bekommt einen hohen ideellen Wert, aus dem ein moralischer Anspruch an den Beschenkten folgt.

  • Oder jemand stellt selbst unter hohen Aufwand ein Geschenk her. Wenn dieses speziell für mich ist, kann ich es nicht einfach weiterschenken.

Kindern wird diese Verbindung von Geschenk und besonderer Verantwortung oft eingepleut: Wenn Eltern sehen, dass das Kind seine geschenkte Puppe irgendwohin wirft, wird gesagt: „Pass auf die Puppe auf! Die hast du ja von Oma bekommen.“

Den Geschenken scheint also oft der Schenkende oder die Schenksituation anzuhaften. Sie lassen sich vom Geschenk nicht lösen.

Darauf verweist auch die Kirche, wenn sie sagt, dass der Mensch für sein Leben verantwortlich ist. Dem Leben haftet der Schenkende, also Gott, an. Daher ist jedes Wegwerfen des Lebens eine Missachtung Gottes.

Hier kann kritisch nachgefragt werden: Ist das Leben wirklich ein Geschenk? Ist jedes Leben ein Geschenk? Also auch das leidende, das schmerzhafte, das depressive Leben? Welche Geschenke verteilt Gott da eigentlich und will man ein solches Geschenk überhaupt haben?

Diese Fragen leiten schon zu einer existenziellen Sichtweise über, auf die ich im dritten Teil eingehen werden. Hier sind sie lediglich zum Weiterdenken für euch genannt.

Die natürliche Neigung zum Leben

Ich schaue im Katechismus ein Stück weiter. Es wird nun die Lehre von Thomas von Aquin aufgegriffen: Der Suizid widerspricht der natürlichen Neigung des Menschen. Er richtet sich gegen die Selbstliebe, die Nächstenliebe und die Gottesliebe. So das Argument.

Man kann natürlich jetzt die Frage stellen, worauf diese natürliche Neigung des Menschen zum Leben gründet. Aber setzen wir einmal voraus, dass es eine solche Neigung gibt, dann besteht immer noch ein Problem.

Schauen wir auf die Märtyrer: Sie haben sich vielleicht nicht selbst getötet, aber ihren Tod in Kauf genommen. Wären sie ihrer natürlichen Neigung gefolgt, wären sie davongelaufen und hätten den Glauben verleugnet. Für ein höheres Gut als das eigene Leben, haben sie ihren Tod in Kauf genommen.

Ich erinnere daran, dass es mehrere Arten von Suizid gibt: Wenn die Kirche den Märthyrertod gelten lässt, so läge es auch nicht fern, bestimmte Arten von Suiziden gelten zu lassen. Nämlich jene, die auf unterdrückende, ungerechte gesellschaftliche Situationen aufmerksam machen und dagegen auftreten wollen. Selbstverständlich solange keine anderen Menschen dabei zu schaden kommen.

Das Argument mit der natürlichen Neigung ist also nicht so eindeutig, wie es zunächst klingen mag. Die Kirche hat nie gelehrt, dass das Leben ein absolutes Gut ist. Es ist ein hohes Gut, aber es könnte in bestimmten Situationen auch noch höhere Güter geben. So ist das höhere Gut des Märthyrers die Standhaftigkeit im Glauben.

Auf den dreifachen Verstoß gegen die Liebe möchte ich nicht weiter eingehen. Nur eine kurze Erfahrung möchte ich schildern: Es gibt Menschen, die folgendes erzählen: Was sie vom Suizid abgehalten hat, war der Gedanke an die Verwandten oder der Glaube an Gott. Die Selbstliebe war ihnen egal.

Verminderte Verantwortung und seelsorglicher Umgang

Die Kirche steht also auf dem Standpunkt, dass die Selbsttötung moralisch nicht erlaubt ist. Gleichzeitig hält sie aber fest, dass die Verantwortung für eine solche Tat unter bestimmten Umständen gemindert sein kann. Nämlich dann, wenn Menschen eine psychische Störung haben. Oder sie haben Angst vor Qualen durch Folter. Leiden durch Krankheit wird hier allerdings nicht erwähnt.

Mit anderen Worten: Ich bin immer voll verantwortlich für mein Leben und ich lade Schuld auf mich, wenn ich mich selbst töte, die Schuld ist aber unter bestimmten Umständen weniger groß. Da man jede einzelne Situation nur schwer beurteilen kann, enthält sich die Kirche auch eines Urteils über einen Menschen, der Suizid begangen hat. D. h. die Kirche beurteilt den einzelnen Suizidenten und seine Situation nicht. Nur den Suizid im Allgemeinen. Sie hält dagegen fest, dass Gott auch diese Menschen zum Heil führt. Das hat die Kirche nicht immer so gesagt.

Diese Aussagen sind besonders wichtig, weil die Kirche heute immer noch für eine Haltung kritisiert wird, die sie längst nicht mehr vertritt. In aller Kürze möchte ich daher folgende Punkte in Bezug auf die Seelsorge festhalten:

1. In Predigten ist der Suizid nicht zu bewerten, weder in die eine noch in die andere Richtung.

2. Menschen, die Suizid begangen haben, erhalten ein kirchliches Begräbnis, wie andere auch.

3. Sie werden nicht mehr an einem besonderen Ort begraben. Diese Zeiten sind vorbei.

4. Wenn ein Begräbnisleiter die Beerdigung eines Suizidenten verweigert – und leider gibt es das manchmal noch immer – dann handelt er nicht im Sinn der Kirche.

Ich wäre hier sogar besonders streng und würde bei jeder Einschränkung des Begräbnisses eine Anzeige beim zuständigen Bischof vornehmen. Denn es ist höchst verletzend für Angehörige, wenn hier diskriminierende Unterschiede gemacht werden. Ein Verstoß gegen die Grundsätze christlicher Seelsorge.

An dieser Stelle möchte ich auch hervorheben, dass besonders im Kirchenrecht, in dem solche Angelegenheiten normalerweise geregelt werden, überhaupt nichts steht. D. h. das Thema Suizid kommt gar nicht vor – mit einer Ausnahme: Wer einmal versucht hat, sich das Leben zu nehmen, darf nicht mehr zum Diakon, Priester oder Bischof geweiht werden. Mehr ist nicht geregelt.

Abschluss

Ich komme zum Abschluss:

Aus meiner Sicht sind die bisher dargebrachten kirchlichen Argumente gegen die Erlaubtheit des Suizides unzureichend und undifferenziert. Dennoch hat die Kirche in seelsorglicher Hinsicht die richtigen Schlussfolgerungen gezogen. Egal, wie man zum Suizid steht, es darf kein Unterschied in der seelsorglichen Behandlung von Suizidenten und ihrer Angehörigen gemacht werden.

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