Afrikanischer Jesus - Diakon Karlheinz Six

Karlheinz Six

In den Augen einen Menschen sehen

Titelbild: In den Augen einen Menschen sehen

Was siehst du, wenn du einem Menschen in die Augen schaust? Wann vermeidest du den Blick des*der anderen, wendest dein Gesicht ab, um ja nicht dem*der anderen in die Augen zu sehen? Ich mache das zum Beispiel immer, wenn ich auf der Straße Bettler*innen begegen. Egal, ob sie am Straßenrand sitzen oder auf mich zukommen. […]

Kranksein in Ghana

Titelbild: Kranksein in Ghana

Immer wieder ist mir die Frage gestellt worden: Was machst du eigentlich in Ghana? Naja, die Antwort ist ja recht einfach: Ich lebe. Und zwar ohne Plan und Absicht. Ich wollte es einfach auf mich zukommen lassen. Und da kam dann auch was auf mich zu! Ich habe mich zwar auch als Tourist bewegt. Sprich: […]

Menschen privilegiert begegnen

Bild: Menschen privilegiert begegnen

Bloße Reiseberichte sind ja langweilig. Und die Aneinanderreihung einzelner Erlebnisse ist mir auch zu mühsam. Auf dem Weg von Accra nach Tamale war ich in vier ghanaische Städten. Zu jeder Stadt möchte ich jeweils ein Erlebnis erzählen, das vor allem die Differenz zwischen der österreichischen und ghanaischen Kultur deutlich macht. Accra: Preise sind Verhandlungssache Was […]

Erste Heraus-forderungen in Accra

Titelbild: Erste Herausforderungen in Accra

Ich bin ja nicht zum ersten Mal in Ghana. Und daher weiß ich auch, was ungefähr auf mich zukommt. Dennoch kommt man in eine immer fremd bleibende Kultur, die zu Herausforderungen führt. Wenn ich das schreibe, bin ich den zweiten Tag in Accra, der Hauptstadt von Ghana, direkt am Atlantik. Sie hat 2,5 Mio. Einwohner […]

Eigentlich

Titelseite: Eigentlich

Dem*der Erfinder*in des Wortes „eigentlich“ sei Dank. Allzu schlecht kommt dieses Wort in diversen Kommunikationsseminare davon. Es wird als „böse“ Verschleierung eines anderen Wortes gedeutet, dass besser ausgesprochen werden sollte, nämlich einfach „nein“. Man soll nicht herumdrucksen, sondern klar sagen, was Sache ist. Dabei geht aber etwas verloren, was durch das „Eigentlich“ so schön unausgesprochen […]